Torquay / London 4. Tag
Der vierte Tag der Tour war schon gleichzeitig einer zum Abschied nehmen. Zum einen von der wirklich in allen Belangen hervorragenden Unterkunft, zum anderen auch von meinen sehr freundlichen und zuvorkommenden Gastgebern Gary und Steve. Jetzt war ich ja noch nie ein direkter Langschläfer, aber hier war nun meine Zeit des Aufstehens doch auch nach meinen Begriffen recht früh. 5.30 Uhr war die Nacht beendet. Sich schon per WhatsApp zu Hause gemeldet, Koffer und alles andere Zeug wirklich ordentlich gepackt, den ersten Schwung schon ins Auto gebracht und schon konnte es ans Frühstück gehen. Auch hier lief alles sehr ruhig und unaufgeregt ab, sodass ich auch noch die restlichen Sachen verstauen konnte. Abreise war angesagt, Navi eingestellt auf „Kingston upon Thames, Geneva Road 28“ und schon konnte es los gehen. Aber halt, Gary stand noch im Morgenmantel an der Tür und wollte sich noch persönlich verabschieden. Hatten wir ja eigentlich schon am Abend vorher gemacht, aber ganz toll, dass er extra noch einmal runterkam um mir eine gute Fahrt nach London und ein gutes Konzert in der Royal Albert Hall zu wünschen. Tolle Gastgeber, würde ich sofort wieder buchen bei den Beiden.
Auf gings nach London, Player an, „Joe Bonamassa“ war für die etwas mehr als dreieinhalb Stunden Fahrt zur nächsten Unterkunft angesagt. Ohne große Schwierigkeiten, mit einem Tank-, Kaffee- bzw. Toilettenstopp, erreichte ich die Gegend um Greater London. Aber was war das? Ich war doch gerade erst? Oh, gut dass es noch kurz vor erreichen der neuen Homebase eine Esso-Tankstelle gab. Puh, gerade noch rechtzeitig und dazu noch die sauberste Tankstellen-Toilette die ich je gesehen habe. Selbst die neumodischen Bezahl-Toiletten auf unseren Autobahnen könnten sich hier ´ne Scheibe von abschneiden. Mit Deko und allem, top. Ich denke ich habe das Problem ausreichend beschrieben 😉. Es dauerte nicht lang und ich stand vor Jennys Haus, bei meiner neuen Gastgeberin. Geöffnet hat mir die Tochter, mit der wohnt Jenny hier und dem kleinen Haushund, kläff kläff. Auch wieder alles top, großes Bett, eigenes Badezimmer mit großer Badewanne und Dusche, Mikrowelle (brauchte ich nicht) und sämtliches Geschirr. Jenny selbst war früher Englisch Lehrerin und befindet sich im Ruhestand. Fürs Auto hatte sie gleich für den Donnerstag eine Parkkarte und die restlichen Tage konnte ich mein Auto vor ihrer Garage abstellen. Hatte ich eigentlich schon die Preise der Unterkünfte erwähnt, in Torquay pro Nacht 30,- und in Kingston 35,- Euro!!!! Was für zwei Schnapper, wie ich finde. Und dazu noch vom allerfeinsten, beide Unterkünfte. Ein Hoch auf AirBnB.
So, hier die Bilder der zweiten Unterkunft.
Dann auch noch gleich ein paar Bilder aus Kingston Upon Thames und mit dem Kunstwerk „Out of Order“ an der Old London Road.
Hier auf neuer Button klicken für Infos zu Kingston upon Thames (englisch)
Nachdem alles verstaut, die Karten fürs Konzert eingepackt waren, nochmal und nochmal kontrolliert wurde ob ich sie auch wirklich eingepackt hatte, konnte es losgehen. Also zunächst zu Kingston Rail-Station, von dort aus käme ich gut zur Waterloo-Station und von da einfach per Jubilee Line und Bus zur Royal Albert Hall, so sagte mir Jenny. Runde 15 Minuten Fußweg bis zum Bahnhof, Kingston selbst ist sozusagen eine eigene Kleinstadt in dem Greater London. Alles was man braucht findet man auch hier, an dem Donnerstag spielte hier im „Pryzim“ Peter Doherty mit seiner neuen Band, Babyshambles sind es ja nicht mehr. Oyster-Card am Bahnhof aufgeladen mit 20 Pfund, und ca. 3 Minuten später stand der Zug der South West Railway auch schon am Gleis 3, oder wie die Engländer sagen Platform 3. 8 Stationen, 25 Minuten später war ich in Waterloo Station angekommen. Jubilee Line 2 Stationen bis Green Park, auch schnell erledigt. Bushaltestelle H, No. 92 to Hammersmith, auch bestiegen und 7 oder 8 Haltestellen weiter hieß es, ROYAL ALBERT HALL. Ich war da, viel Zeit um Fotos zu machen, zunächst einmal am Albert Denkmal. Ein Riesenteil direkt gegenüber der Halle, ein paar Aufnahmen gemacht, aber ich war doch ein wenig nervös noch mit dem Umtausch der Eintrittskarte. Also doch schon einmal an der Halle vorbei geschaut und das General-Office hatte schon geöffnet mit den gegenüber liegendem Café. Mein ausgedrucktes Ticket war schon das Richtige, Barcode war drauf und auch der den man zum passieren der Eingangskontrolle braucht. Noch ein paar Fotos, um 18.00 Uhr konnte man die „heiligen Hallen“ betreten. Ich glaube, viele waren nicht vor mir drin, aber es sind ja rundum der Halle zig Eingänge. Der erste, ach wat sach ich, der erste bis letzten Eindruck einfach nur Wouw.
Schon an dieser Stelle muss der Platz sein, um mich noch einmal bei Barbara für dieses einmalige Geschenk zu bedenken. Eine der schönsten Sachen die ich in meinem Leben erleben durfte, da kann noch kommen was will. Und natürlich geht auch ein Dank an Ronny für die Hilfe bei der Buchung usw..
Ja ich war hier drin, Fotos, Fotos, Fotos. Dann konnte ich meine Loge betreten, 8 Stühle standen darin, jeder hat aber auf seiner Karte seinen Stuhl angegeben. Strunzen liegt mir ja fern, aber ich hatte den besten Stuhl in der Loge. In der hinteren Reihe links an der Wand und rechts von uns war die Bühne. Um 19.30 Uhr fing das Konzert an:
“Hello and good evening, I´m Joe Bonamassa.“
Also, als große Labertasche geht der nicht mehr in die Geschichte ein. Ein Klassiker nach dem anderen wurde gespielt, wobei „Klassiker“ kann man jetzt nicht sagen, das neue Album „Redemption“ war Hauptbestandteil des Konzerts. Fotos sollte ich laut der Security mit meiner „professionellen Kamera“ nicht mehr machen, mit Handy wäre Ok. Ich wollte mich sowieso auf die Musik konzentrieren, Bilder von ihm kann ich mir auch von anderen ansehen. Gute 2,5 Std. stand die Jungs und Mädels auf der Bühne, gegen Ende hat er dann noch jeden einzelnen der Band ganz ausführlich vorgestellt. Zwei Zugaben, und mehrere Verbeugungen später war dann Schluss.
Meine Logenmitbenutzer waren schon gegangen, ich saß noch eine Weile da, mir gingen die Bilder und Namen durch den Kopf, wer schon hier in dieser Halle war und ich kam zu dem Schluss: “Alle warn se da, außer Erich Honecka“😉
Ne, schön wars, emotional wars und ich glaube einmalig wars.
Zurück war es dann überhaupt kein Problem, Bus, U-Bahn, Zug. Alles recht zügig da und es hat alles super geklappt. Wer braucht in einer Großstadt schon einen PKW, wenn es mit den Öffies so funktioniert? 😊
In Kingston gab es dann noch um 11.30 Uhr im Subway´s einmal „Garlic Bread Italian B.M.T. with Salat, BBQ Sauce and Mayo, 6 inches Please 😉das reichte für den Abend.
Unterwegs verputzt das Teil, bei Jenny waren noch alle wach aber in ihren Zimmern und so bin ich dann auch sofort in meine Hütte. Der Abend war so wie schon in Torquay, noch kurz Bilder sichten, einen Schokoriegel, Wasser getrunken, Piss und Puhp und ab ins Bett.
GUTE NACHT ROLAND
Hier einige Bilder des ersten London Tage mit
Joe Bonamassa in der ROYAL ALBER HALL
Torquay / London 5. Tag
Morgens um 7.00 Uhr gings raus aus den Federn. Frühstück gemacht mit Apfel, Joghurt und Müsli. Eine Unterlage für den Tag war geschaffen. Rucksack gepackt, heute dann auch mit dem Teleobjektiv von Sigma, Getränke und Verpflegung im vorderen Teil und schon gings los. Richtung war klar, Kingston Bridge, Hampton Court Road und von dort erst einmal rechts ab. Die Gegend selbst kannte ich ja, zum einen war ich ja schon einmal auf der Rennbahn Kempton Park, zum anderen vor Jahren einmal mit Jana, da hatten wir bei unserer gemeinsamen Fahrt Hampton Court Palace besucht. Heute gings erst einmal nicht auf die gerade erwähnte Rennbahn und auch zunächst nicht in den Palace, sondern das Hausboot David Gilmour, oder gleichzeitig das Studio Astoria von dem Pink Floyd Gitarristen. Aber gerade leicht dort hin zu kommen war es nun einmal nicht. Nicht weil ich bis dahin schon ca. 6 Km unterwegs war, sondern auch doch ganz schon in der Natur versteckt Davids Studio. Ich musste also noch auf die andere Seite der Themse, irgendwo musste doch ´ne Brücke sein. Aber was stand da? Themse Ferry? Jau, die kleinste Fähre der Welt, glaube ich, führte mich auf die andere Seite der Themse. Eis essend schipperte mich der Fuhrmann hinüber. Für 2 Pfund konnte er sich dann das nächste Magnum leisten. Kurze Zeit später war mein erstes Zwischenziel erreicht, das Studio Hausboot von David Gilmour. Eine kleine Geschichte am Rande noch. David Gilmour hatte keine Lust mehr viel Zeit in Räumen ohne Fenster zu sein, die meisten Studios sind nun mal so gebaut. Darum schaffte er sich dieses Hausboot an und baute es zum Studio aus, aber ich glaube er ließ es ausbauen 😉
Hier dann die Fotos des Hausboots Astoria Studios .
Hier auf neuer Button klicken für Infos zum Tonstudio Astoria
Hier auf neuer Button klicken für Infos zu David Gilmour
Und weiter ging es dann von hier zum Sandown Park Racecourse. Erster großer Flachrenntag in England, mit gleich zwei Gruppe 3 und einem Gruppe 2 Rennen. Fahren oder laufen, entschieden habe ich mich dann wieder für die Läufer Variante. Ich hatte noch Zeit und so wollte ich dann die nächste 6 – 8 Kilometer auch wieder hinter mich bringen. Unterwegs an einem Stauwehr der Themse noch ein paar Fotos gemacht, einen Coop aufgesucht um die Vorräte ein wenig auf zu füllen und nach ca. einer guten Stunde war die nächste Station erreicht. Sandown Park Racecourse, eine der ganz großen Rennbahnen in England.
Hier ein paar Fotos vom Weg nach Sandown und der Themse
20 Pfund Eintritt mit Seniorenrabatt für den Premierbereich und ich konnte mich überall frei bewegen. Wieder eine schön gepflegte, super aufgebaute Rennbahn. Aber im Gegensatz zu den anderen Bahnen alles nicht ganz so weitläufig angelegt. Klar, The Queen hatte auch einen Starter, aber „Fabricate“ ist in seinem Rennen, der zur Europa Gruppe 3 zählenden Gordon Richards Stakes, nur vierter geworden. Also war es nichts mit einem guten Foto machen und es wieder zum Buckingham-Palast zu schicken. Mal sehen, vielleicht werde ich einmal was anderes dort hinsenden 😉.
Hier dann auch ein paar Fotos vom Sandown Racecourse
Hier auf neuer Button klicken für Infos zur Rennbahn Sandown Park
Hier dann die Fotos von "The Queen´s Horse" Fabricate.
Das erste Foto ging dann wieder in 20 X 30 gerahmt zum Buckingham-Palast. Spannend ist ja dann immer die Warterei auf das Antwortschreiben.
Für eins der vielen Fotos, dass jetzt dann zum Buckingham-Palast geht, habe ich mich ja entschieden. Der Renntag selbst ging unspektakulär zu Ende. Jetzt hieß es den Rückweg anzutreten. Natürlich, wie könnte es anders bei mir sein als laufen. Kein Zeitdruck, Wetter bombig zum Laufen und Kondition hat der alte Mann ja jetzt durch das tägliche Lauf- bzw. Walking-Training. Auf der Strecke mit Barbara ein Telefonat geführt, den Coop noch einmal aufgesucht und so war nach fast 75 Minuten der „Hampton Court Palace“ erreicht. Man war das noch ein Licht zu dieser Stunde. Nach der Pause mit Apfel, Yorkie Schokoriegel und ´ner halben Flasche Wasser noch ein paar Fotos dann in der herrlichen Anlage von Heinrich dem Achten gemacht. Was nur jetzt aufkam war ein doch unangenehmer und dazu kalter Wind, vielleicht aber auch doch ein wenig Müdigkeit bei mir. Ich hatte ja noch so schlappe 7- bis 8 Kilometer vor mir bis zur Geneva Road 28. Jetzt war Schluss mit Fotos, alles in den Rucksack, den Gleichen noch etwas straffer gespannt damit er nicht so weit runter hing und auf ging´s zur letzten Etappe. In Kingston dann noch wieder Subway´s, Garlic Bread Italian B.M.T. with Salat, BBQ Sauce and Mayo, three pounds sixty. Unterwegs verputzt das Teil und schon stand ich vor Jennys Haus. Der Gastgeberein noch kurz den vergangenen Tag geschildert, von ihr kam fast in einem Befehlston, dass ich mir jetzt sofort ein heißes Bad machen soll und dann wünschte sie mir noch eine gute Nacht. Gesagt getan, die Wanne war auch wirklich angesagt nach dem Tag, so etwas über 30 Kilometer bin ich bestimmt an dem Tag gelaufen. Nach der Wanne hieß dann aber auch ganz schnell…….
GUTE NACHT ROLAND
Hier dann noch die Fotos von „Hampton Court Palace“
Hier auf neuer Button klicken für Infos zu Hampton Court Palace
Torquay / London 6. Tag
Alles hat ein Ende, nur ………… Naja, nach dem wach werden ging mir noch einmal diese ganze Woche durch den Kopf. Was hatte ich nicht alles gesehen und erlebt. Wie oft gingen mit mir fast meine Emotionen durch und wie dankbar kann ich nur sein, dass mir so etwas noch ermöglicht wurde? Ein Traum wurde in dieser Woche war, noch einmal allein nach England und dazu ein Konzert in der Royal Albert Hall, WAHNSINN! Und heute stand dann noch ein Highlight an, der Besuch in den „Houses of Parliament“, oder wie ich es ja dann noch gelernt habe, im Palast von Westminster. Aber erst einmal frühstücken, Koffer packen, man was war ich ordentlich unterwegs die Tage. Nachdem das Auto gepackt war noch einmal von Jenny verabschiedet, eine tolle Gastgeberin, mehr ist an dieser Stelle nicht zu sagen. Auf gings zum Bahnhof Kingston, 8 Station war Waterloo Station, eine Station mit der Jubilee Line bis Westminster und schon stand ich vor dem Big Ben, der ja zum Palace of Westminster gehört, aber leider immer noch verpackt ist. Am Besucher Eingang eine nicht gerade lange Schlange und so war man recht zügig auch schon in der Kontroll- bzw. Empfangshalle. Besucher ohne gebuchte Besichtigung hatten keine Chance, tja, da kümmert man sich mal früher drum, wenn man mal so etwas mitmachen möchte. Ich hatte diese Sache ja schon vor Monaten von zu Hause aus für 17,- Pfund gebucht mit der dazugehörenden Audioführung. Kontrolle wie an Gerichten oder auch Flughäfen, daran hat man sich ja schon gewöhnt, aber alles zwar sehr freundlich nur für meine Begriffe doch etwas hektisch das Ganze. Zunächst betritt man ja die große Halle, soll zur Zeit des Baus des Palastes die größte Halle von Europa, wenn nicht sogar der Welt gewesen sein.
Den Besuch und die Audioführung hatte ich von zuhause schon gebucht.
Diesen Ausweis musste man währen des gesamten Besuchs um haben.
Für fünf Pfund konnte man im Shop dieses Buch zur Führung kaufen.
Hier auf neuen Button klicken für Infos zum Houses of Parliament.
Audioführung umgehängt und erst einmal paar Fotos gemacht, die man hier im Vorfeld schon sehen konnte. Sehr voll aber die Halle und auch die nächsten Räume. Man hatte zwar Zeit, aber wenn die einen - gerade gingen hattest du die nächsten Leute da irgendwie stehen und schauen. Es dauerte auch nicht lang, da war dann sämtliches fotografieren verboten. Im Normalfall nicht immer ein Hindernis für mich, aber so ´ne Spiegelreflex macht doch immer Geräusche und ich glaube die überall stehenden Aufpasser hätten dich sofort und ohne großes Federlesen rausgeschmissen. Dieses Gefühl hatte man auf jeden Fall, da sich auch wirklich sich alle darangehalten haben. Was soll man zu den Räumen sagen? Man hätte Stunden in den einzelnen Räumen verbringen können, man hätte immer was Neues entdeckt. Schon beeindruckend und so völlig anders als unser Bundestag, also unser Regierungshaus, in Berlin. Das Oberhaus mit den roten Bänken und Sitzen und dem Thron der Königin. Vorher ihr Ankleidezimmer, alles sehr, sehr beeindruckend. Das Unterhaus mit den grünen Bänken, der Stuhl von John Bercow ( Ooooooodaaaaaaaaaaaa 😉), dem Sprecher des Unterhauses, die Regierungs- bzw. Oppositionsbänke, man, ich war echt geflasht. Da ich ja die ganzen Diskussionen im jetzigen Brexit Sch… immer auf Youtube verfolgt hatte. Hier sitzt also die Tesa May und klebt an ihren Sitz 😉ha ha…
Ich hätte noch Stunden hier verbringen können, aber ich hatte ja noch was vor. Ich wollte ja noch einmal quer durch die Straßen gehen, an Horse Guard vorbei, Trafalgar Square, Piccadilly Circus, Regents Street und der Endbesuchspunkt war dann die Sevile Row. Der Ort, an dem die Beatles ihr letztes Konzert gegeben haben. Das sogenannte „Rooftop Concert“ am 30. Januar 1969.
Wie eigentlich immer, die Londoner City war echt voll, sehr viele Pferde mit Gespannen auf dem Platz vor der Westminster Cathedral, eine Reitergarde der Horse Guard der Queen kam mir entgegen, die Pall Mall in Richtung Buckingham Palast war mit dem Union Jack schon für kommende Veranstaltungen geflaggt. Auf dem Trafalgar Square war eine Veranstaltung von Tamilen. Piccadilly Circus ist ja eh immer ein Drehpunkt für vieles und viele, ich mussten noch ´ne Zeit hier verweilen, weil ich unbedingt ein bestimmtes Foto machen wollte. Das ist dann auch hier zu sehen.
Nachdem ich dann einigermaßen zufrieden mit meiner Aufnahme war gings weiter über die Regents Street, an den Nobelläden vorbei, war alles irgendwie nicht meine Preisklasse. Links abgebogen in die Vigo Street, nach ca. 150 Meter rechts in die Sevile Row. Und was soll ich sagen, man brauchte nicht schauen wo ist denn nun dieses Haus, denn es stand eine Traube vor dem Haus und fotografierte was das Zeug hält. Ich natürlich auch, gleich auch noch den Haus- und Hofschneider von Elizabeth. Philipp und Charles mitgenommen mit einigen Bildern. Nachdem ich dann damit fertig war noch was gegessen, zur U-Bahn, Waterloo-Station und ab in den Zug nach Kingston. Im Zug dann noch Fans vom AFC Wimbledon getroffen, sollte ich noch dahin? Nach doch reiflicher Überlegung habe ich mich dagegen entschieden, da ich ja noch einiges an Fahrzeit vor mir hatte. Verantwortung zeigen! In jeglicher Hinsicht.
Die Fahrt zur Fähre war unspektakulär, auf der Fähre habe ich dann einen schönen Platz für ein Nickerchen gefunden. Was auf der Hinfahrt nicht klappte, war hier und diesmal richtig gut. In Calais hieß es dann wieder die Uhr auf unsere Zeit umstellen. 20.15 Uhr und los gings für die noch vor mir liegenden ca. 400 Kilometer. Mit einem kurzen Tankstopp und dem obligatorischen Tankstell-Kaffee war ich dann kurz nach 0.00 Uhr wieder zu Hause.
Hier dann noch die Fotos aus der Sevile Row (rooftop Concert) und vom Hofschneider.
Hier dann noch ein paar Fotos aus der Londoner Innenstadt.
Zum Abschluss möchte ich mich natürlich noch zunächst einmal bei Barbara ganz herzlich bedanken, dass sie sich so Gedanken machst mir so eine Freude zu machen. Dann noch beim Ronny, der sich am PC die Mühe gemacht hat das Ticket für die Royal Albert Hall zu buchen und so alles ins Rollen brachte. Und nicht zuletzt auch bei den Besuchern meiner Seite, die sich die Mühe gemacht haben, bis hier zum Schluss alles zu lesen und sich anzusehen.
Ich hoffe es hat ein wenig Spaß gemacht, mir und meinen Ausführungen zu folgen.
Es grüßt euch
Der Roland